Jugendlichen, die durch riskanten Suchtmittelkonsum oder ein anderes problematisches Verhalten auffallen (Gewalt, Schule schwänzen, ungesunde Ernährung etc.), zu begegnen und das Gespräch mit ihnen zu suchen, ist anspruchsvoll. Oft sehen sie nicht ein, weshalb sie ihr Verhalten ändern sollen und nehmen auch keine Gesprächs- oder Beratungsangebote in Anspruch. Die Methode der motivierenden Gesprächsführung hilft, die Veränderungsbereitschaft Jugendlicher zu fördern und sie in ihren Veränderungsbemühungen zu unterstützen.
Die zweieinhalbtägige MOVE-Weiterbildung
- stellt die Frage nach der Motivation von Jugendlichen, sich mit ihrem Problemverhalten und dessen Risiken auseinander zu setzen oder etwas daran zu verändern,
- gibt Denkanstösse und geht offen mit Ambivalenzen um,
- will dazu beitragen, die Kommunikation zwischen Kontaktpersonen und Jugendlichen zu verbessern und die professionelle Gesprächshaltung zu stärken.
Die MOVE-Schulung richtet sich an Jugendarbeitende aus der offenen, kirchlichen und verbandlichen Jugendarbeit. Diese Weiterbildung führt die okaj zürich in Zusammenarbeit mit den Stellen für Suchtprävention im Kanton Zürich durch.