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Abgeschlossene Projekte

Die Aktion 72 Stunden wird für die Jugendlichen zum Abenteuer. Den Wettlauf gegen die Zeit können sie nur gewinnen, wenn gemeinsam angepackt wird und die gesamte Bevölkerung mitmacht. Jede*r kann Teil der Aktion 72 Stunden werden und etwas zum Gelingen des Projekts beitragen. Die Energie und Dynamik der Aktion erfasst das ganze Land. Alle packen an – und die Schweiz steht Kopf!

Vom 16. bis 19. Januar 2020 fand die Aktion 72 Stunden zum 4. Mal statt.

Zürcher Plattform für Kinder und Jugendliche mit Fluchthintergrund

Immer mehr jugendliche Flüchtlinge leben mitten unter uns. Mit ihrer Ankunft beginnt ihr Weg sich in unserer Gesellschaft zu integrieren. Ihre Integration ist nicht nur für die Gesellschaft von grosser Bedeutung, sondern insbesondere auch für die Entwicklung und das Wohlbefinden der jugendlichen Flüchtlinge. Die offene, verbandliche, kirchliche Kinder- und Jugendarbeit und Vereine können hier einen wertvollen Beitrag leisten. Im Kanton Zürich besteht derzeit ein breites Bedürfnis nach mehr Vernetzung zwischen den Anbietern und jugendlichen Flüchtlingen sowie deren Betreuungspersonen. Auch besteht ein Bedürfnis nach Informationen zum Asylverfahren und Kontaktmöglichkeiten zu den Akteuren des Asylwesens. Diesen Bedürfnissen wollte die Plattform nachkommen.

Projektende 2021

Am 31. Dezember 2021 endete das Projekt ankommen-zh. Die Website ankommen-zh.ch ging dann offline wie auch die Facebook-Page. Über die Plattform konnten sich in den vergangenen Jahren unzählige Jugendliche und junge Erwachsene mit Fluchterfahrung über Freizeitangebote und Fragen zur Integration informieren.

Kooperationspartner

Ideelle Unterstützung

Partner

Die okaj zürich realisierte zusammen mit der Fachstelle für Gleichstellung von Frau und Mann Kanton Zürich das Projekt Berufsgerecht=. Gesucht wurden 3 bis 5 Pilotgemeinden, die von der Projektbegleitung der okaj zürich und der Fachstelle für Gleichstellung von Frau und Mann des Kantons Zürich profitieren möchten.

Das Projekt Berufsgerecht= verfolgte das Ziel, Gemeinden beim Berufswahlprozess ihrer Jugendlichen zu unterstützen. Die breite, geschlechtsatypische Berufswahl sollte gemeindespezifisch gefördert werden. Die Gemeinden überprüften ihre Kultur und Abläufe in Bezug auf Gleichstellung und Struktur des Berufswahlprozesses und leiteten Massnahmen zur Umsetzung ab. Ein wichtiger Teil dabei war, die Rolle der Jugendarbeit in diesem Prozess zu klären und zu optimieren sowie einen Link zwischen formaler und non-formaler Bildung zu machen. Die Jugendlichen sollten schlussendlich eine optimale Unterstützung im Berufswahlprozess erfahren. Die beteiligten Gemeinden konnten während der ganzen Projektdauer auf das Fachwissen der Fachstelle für Gleichstellung und der okaj zürich zählen. Die Dienstleistungen waren für die Gemeinde kostenfrei.

Projektzeitraum: 2011 bis 2012

«Bringt eure Jugendlichen in Bewegung!» – So lautete das Motto des Bewegungsförderungsprojekts für die Offene Jugendarbeit. Insgesamt 13 Projekten konnten wir finanzielle und/oder inhaltliche Unterstützung bieten. Das Projekt verfolgte das Ziel, Freude an Bewegung durch positive Erlebnisse zu fördern.

Das digitale Tool checken.ch unterstützt Jugendliche und junge Erwachsene dabei, ein Bewusstsein für ihren Alkohol-, Cannabis- oder Tabakkonsum zu entwickeln. Junge Menschen die Trinken, Kiffen oder Rauchen sind oft unsicher in der Einschätzung des eigenen Konsums. Lanciert wurde das Tool von der Suchtpräventionsstelle der Stadt Zürich und okaj Zürich. Plakate und Flyer können per E-Mail bei der okaj zürich bestellt werden.

Wo stehe ich im Vergleich?

Ein einfacher Check erfasst Konsumverhalten und Konsummotive der letzten Woche. Die Rückmeldung fördert eine realistische Einschätzung. Findet jemand seinen Konsum nicht mehr OK, so besteht die Möglichkeit, eine Woche lang ein Logbuch zu führen.

Problematischen Konsum reduzieren

Die Mehrheit der jungen Menschen konsumiert gar nicht oder moderat Alkohol, Cannabis oder Tabak. Sie ist zudem sozial integriert und entwickelt keine Probleme. Es gibt aber Einige, die einen problematischen Konsum aufweisen. Beim Alkoholkonsum sind es 17% der 15- 24-Jährigen, beim Cannabiskonsum gut 2%. Zudem rauchen 13% der 15-19-jährigen täglich resp. 26% der 20-24-Jährigen (Quelle:Tabak- (2010) und Cannabismonitoring (2007) des Bundes).

Links

Im Juni 2017 startete die okaj zürich mit dem Club Konkret ein neues Angebot, das Kinder und Jugendliche sowie ihre begleitenden Fachpersonen bei der Realisation von Projektideen unterstützt. Über das Angebot erhalten Jugendliche kostenlose Beratung, wichtige Kontakte und finanzielle Unterstützung. In diesem einzigartigen Projekt wurde auch eng mit lokalen Institutionen wie z.B. der Jugendarbeit zusammengearbeitet.

Projektende 2021

Per 31. Dezember 2021 wurde der Club Konkret beendet und die Website clubkonkret.ch wie auch die Social-Media-Pages (Facebook, Instagram, Youtube) offline gesetzt. In den voran gegangenen 4.5 Jahren hat der Club Konkret unzählige Jugendliche bei ihren Projektideen beraten und ihnen finanzielle Unterstützung für die Umsetzung geboten.

Fachstellen, die den Club Konkret für ihre Gemeinden auf eigene Kosten umsetzten möchten, erhalten Grundlagen wie Grafik und Logo von der okaj zürich. Auch Sticker und Plakate können solange Vorrat bezogen werden.

Auswahl realisierter Projekte

Alt trifft neu

Archivbilder und persönliche Fotos verschmelzen!

Archivbilder wurden aus dem Stadtarchiv von Winterthur ausgeliehen und mit Hilfe eines speziellen Computerprogramms mit den Fotografien der Gegenwart vereint. Daraus entstanden Kunstwerke, welche die Vergangenheit und die Gegenwart von Winterthur verschmelzen lassen. Die Bilder sind bald auch für die Öffentlichkeit zugänglich. Mit der finanziellen Unterstützung durch den Club Konkret konnten die Bilder beim Stadtarchiv ausgeliehen und das Computerprogramm angeschafft werden.

Barrierefreiheit

Ein Wegweiser für Menschen mit Beeinträchtigung!

In Interviews wurden beeinträchtigte Menschen nach ihrem Lieblingsort in Uster gefragt. Daraus entstand ein Flyer, welche sich auf Barrierefreiheit, Beliebtheit, Akzeptanz und
Rollstuhlgängigkeit konzentriert. In erster Linie richtet sich der Wegweiser an Menschen mit einer kognitiven oder körperlichen Beeinträchtigung. Der Wegweiser beinhaltet die zehn beliebtesten Orte in der Stadt Uster mit den jeweils wichtigsten Informationen sowie eine Karte der Stadt Uster, die das Finden der Lieblingsorte erleichtert. Die Stadt Uster hat den Flyer auf ihrer Website aufgeschaltet.

Chillige Stunden

Vom alten Bauwagen zum Chillraum!

Ein alter Bauwagen wurde von einem Jugendlichen mit Hilfe der Jugendarbeit renoviert. Böden, Wände und das Dach erneuert und das Innenleben ausgebaut. Der Wagen steht nun den Jugendlichen vor Ort zur Verfügung und bietet chillige Stunden.

Cloudymind

Die Beratungsplattform von Teenagern für Teenager

Drei Jugendliche aus dem Kanton Zürich haben www.cloudymind.org ins Leben gerufen.
Auf ihrer Website können Jugendliche Fragen zu Schulstress, LGBTQIA, Problemen mit den Eltern oder zu anderen Fragen stellen. Es ist ihnen aber auch möglich ,niederschwellig mit den Jugendlichen von Cloudymind zu chatten.

Mithilfe vom Club Konkret wurde das Projekt gemeinsam weiterentwickelt.

Neu begleitet die Jugendinfo Winterthur das Team von Cloudymind. Die Jugendlichen werden von ihnen auch unterstützt, falls sie Anfragen nicht beantworten können oder Hilfe benötigen. Die Plattform sucht laufend Jugendliche, welche gerne im Beratungsteam mitwirken möchten.

Cocoon

Mit einer grossen Crew zum eigenen Film!

Mit seiner Crew aus jungen Schauspieler*innen, Regieassistent*innen und vielen weiteren hat Damien den Film COCOON gedreht. Der Club Konkret konnte das Projekt finanziell unterstützen.

Inhalt: Nachdem Elena Andres Herz gebrochen hat, sucht er im Ausgang nach Ablenkung. Stattdessen wird er mit seinem gebrochenem Selbst und seiner Vergangenheit konfrontiert, und muss sich auf schmerzhafte und surreale Weise damit auseinandersetzen. Ein Film über Liebeskummer, und darüber, was es braucht, um diesen zu überwinden.

COMMUNITY— das queere Weihnachts-Musical

Ein queeres Weihnachtsspiel inspiriert von vielen hundert Jahren Weihnachtsgeschichten und Popkultur!

Die Weihnachtszeit ist für viele Menschen eine emotionale Herausforderung, und für queere Menschen besonders. Soziale Isolation treffen sie überproportional stark, die Familiennetzwerke sind allzu häufig von Konflikten geprägt und von emotionalen Narben gezeichnet. Das alles verstärkt das Gefühl von Einsamkeit und spitzt sich an den Weihnachtstagen zu.

Weihnachten 2020 ist nochmals ganz anders. Corona-bedingt sind alle Veranstaltungen rund um die Weihnachtstage schweizweit abgesagt. Gleichzeitig ist die soziale Isolation bereits verstärkt, weil auch die sozialen Alltagsräume der queeren Community wie Jugendgruppen, Bars oder Freizeitgruppen sehr eingeschränkt offen oder ganz geschlossen sind.

Die Situation hat junge Menschen aus der queeren Community auf folgende Idee gebracht.
Am 24. Dezember 2020 wurde um 22 Uhr auf www.community-musical.ch die etwas andere Weihnachtsgeschichte erzählt. Wir freuen uns, konnten wir eine Sequenz mit einem finanziellen Beitrag für Kostüme und Requisiten etc. unterstützen.

la feumée

Kein Feuer ohne Rauch, kein Rauch ohne Feuer!

Ein Kurzfilm über Liebe, Schmerz und Ideale zwischen Tochter und Mutter.

Figura

Die Einrichtungs- und Bauwoche!

In einer Bauwoche haben fünf Studierende, gemeinsam mit Bewohnenden eines Wohnheimes für Jugendliche mit Fluchthintergrund, ihren Wohnbereich renoviert und umgestaltet.

Die Studierenden konnten im Vorfeld die Jugendlichen kennenlernen und mit ihnen gemeinsam ihre Wünsche zur Veränderung besprechen. Dabei konnten sie jeweils Prioritäten festlegen.

Durch die finanzielle Unterstützung war es möglich, Material für die Bauwoche zu kaufen.

Let’s go Graffiti

Ein interkulturelles Gemeinschaftsprojekt für Jugendliche!

Jugendliche mit und ohne Fluchterfahrung haben sich im www.jugisternen.ch zu Graffiti-Workshops getroffen. Als Abschluss besprayte die Gruppe einen Foodtruck. Das Projekt wurde von drei jungen Erwachsenen, mit Unterstützung der Jugendarbeit, ins Leben gerufen und umgesetzt. Der Club Konkret finanzierte das Material.

Das Projekt ermöglichte den Jugendlichen mit Fluchterfahrung, ihre Deutschkenntnisse zu verbessern und die Motivation dazu zu fördern. Zudem lernten sie die Angebote der Jugendarbeit kennen und können diese auch in Zukunft nutzen. Neue Kontakte und Freundschaften wurden geschlossen.

Miniramp

Jugendliche haben mit der Drehscheibe - Offene Jugendarbeit Horgen ihre Miniramp umgebaut. Schön konnte der Club Konkret das Geld für das Material beisteuern! Die Anlage steht nun allen interessierten Skater*innen viel Spass zur Verfügung.

Der Modellbus

Einen Modellbus fürs ganze Jugi!

Ein Jugendlicher hat so lange getüftelt, geschraubt und konstruiert, bis der Modellbus gebaut war. Die erste Fahrt wurde gebührend gefeiert und lockte diverse Menschen aus dem Dorf an. Der Bus steht nun Jugendlichen der Gemeinde zur Verfügung.

Der Club Konkret hat den kleinen Motor, die Lichterkette und die Batterie gesponsert.

Party im Abbruchareal

Ein Abbruchareal wurde zur grossen Party-Location umgebaut!

Ein Abbruchareal wurde zur grossen Party-Location umgebaut. Mit Abfallmaterialien wurde eine Lounge & Bar und ein DJ Pult hergestellt. Der Club Konkret unterstützte die Jugendlichen mit einem finanziellen Beitrag sowie wertvollen Tipps und half ihnen, sich in der Gemeinde zu vernetzen.

Pfadimappe

Die Mappe aus robusten, recycelten Werbeblachen für jeden Höck!

Kennst du das Gefühl: Du leitest in einem Lager und bist wieder einmal auf der Suche nach deinen Unterlagen? Die Pfadimappe löst dieses Problem! Sie ist die ideale Begleitung in Lagern, Ausbildungskursen, an Höcks oder während der Schule und bietet Platz für einen A4-Block, Stifte, ein iPad und alle deine Pfadiunterlagen!

Leiter*innen haben diese Mappe designt. Durch das Atelier Kleika* wurde sie professionell gefertigt und ist nun zum Unkostenpreis in roter oder schwarzer Version erhältlich!

*Kleika beschäftigt Menschen mit Migrationshintergrund und engagiert sich in der beruflichen Reintegration.

Producing

Das eigene Studio im Jugendtreff!

Gemeinsam mit der Jugendarbeit Wallisellen und unserer finanziellen Unterstützung hat ein Jugendlicher einen Raum im Jugi zum Studio umgebaut. Er ist nun für alle zugänglich und bald werden auch Producing-Workshops angeboten und eigene Songs produziert.

Städer

Ein Film von und für Winti!

Zusammen mit mehreren jungen Künstler*innen, Contemporary Tänzer*innen, Schauspieler*innen, Komponist*innen sowie mit mehreren Filmemacher*innen wurde dieser Kurzfilm mit selbstkomponierter Musik umgesetzt.

Städer soll die momentane Situation verkörpern.

Tech TV

Mit neuen Skills zum eigenen Channel!

Zwei Jungs haben im Sommer 2018 Tech TV gegründet. Sie interessieren sich beide für die neusten Entwicklungen in der Micromobility-Szene und haben Freude daran, Videos dazu zu produzieren. Durch den Club Konkret konnten sie neues Equipment kaufen und sich durch eine Fachperson beraten lassen.

Ihre Videos rund um Mobilität findest du hier.

Tour de Solidarité

Die Abschlusswoche mit Überraschungen für Bewohner*innen und Angestellte

Um bei ihrer Velo-Abschlussreise mit der Bevölkerung in Kontakt zu treten, organisierten Schüler*innen einer Zürcher Schule verschiedene Besuche in Altersheimen und Spitälern. Sieüberraschten die Angestellten mit kleinen Znünisäckli und die Bewohnenden mit einem gemeinsamen Ballonwettbewerb und Gesprächen.

Der Club Konkret unterstützte die Abschlussklasse mit einem finanziellen Beitrag für die Geschenke und Aktionen. Zudem wurden die Jugendlichen in ihren Fundraising-Vorhaben beraten, und es wurden mit ihnen Möglichkeiten entwickelt, wie sie ihre Reise sonst noch finanzieren könnten.

True Humanity

Mobben kann jede*r, die krassen sind die, die dagegen ankämpfen!

Zehn Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren produzierten innerhalb von drei Tagen zusammen mit der Jugendarbeit einen Kurzfilm zum Thema Mobbing und Gewalt.

Wall of Paint

Gestaltungsmöglichkeit für die ganze Gemeinde!

Drei Jugendliche haben sich bei der Gemeinde dafür eingesetzt, dass sie die Wände der Bushaltestelle umgestalten können. Aber nicht nur das!...

In Zukunft können sich alle Menschen aus Hombrechtikon ZH bei den beiden melden, wenn sie die Wand neu besprayen wollen. So soll dieser Ort immer wieder neu gestaltet werden. Die beiden Jugendlichen koordinieren anschliessend alles. Die Jugendarbeit Hombrechtikon hat die beiden bei ihrer Idee unterstützt.

Schön, konnte der Club Konkret das Geld für die Farbe beisteuern!

Die okaj zürich wirkt bei der Erarbeitung von Handlungsempfehlungen für den Einbezug von Jugendlichen beim Gemeindeentwicklungsprozess "Communities That Care" (CTC) mit.


CTC ist ein Gemeindeentwicklungsprozess, der die Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen zu verbessern sucht und integrativ sowie partizipativ aufgebaut ist. Von Beginn an sind die wichtigsten Akteur*innen mit Bezug zu den Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen in den Prozess eingebunden. Mit den Handlungsempfehlungen Partizipation wird der Fokus auf den Einbezug der Jugendlichen in den CTC-Prozess gelegt. Gemeindevertreter*innen und CTC-Projektverantwortlichen steht hiermit ein praxisnaher Leitfaden zur Verfügung, der Hinweise darauf gibt, wo und wie in den fünf CTC-Prozessphasen Partizipation gelebt werden kann.

Projektzeitraum: 2011

Freiwilliges Engagement verdient Sichtbarkeit und Anerkennung – sowohl in der Öffentlichkeit als auch in der Politik und Wirtschaft. Im Hinblick auf das von der EU proklamierte «Europäische Jahr der Freiwilligentätigkeit 2011» soll diesem Anliegen im Kanton Zürich speziell Rechnung getragen werden. Die okaj zürich unterstützte das Vorhaben durch ihre aktive Mitgliedschaft im neu gegründeten Verein «Europäisches Freiwilligenjahr 2011 im Kanton Zürich». Weitere Mitglieder waren Organisationen aus den Bereichen Soziales, Kirche, Kultur, Umwelt und Sport mit Sitz im Kanton Zürich, die Freiwilligentätigkeit und Ehrenamt als integrierende Tätigkeit fördern. Nach Abschluss des Freiwilligenjahres wurde der Verein wie geplant wieder aufgelöst.

Projektzeitraum: Juni/Juli 2018

Sport und speziell Fussball spielen im Leben von Jugendlichen eine wichtige Rolle und übernehmen gleichzeitig wichtige Funktionen in der Integration sowie in der Förderung sozialer Kompetenzen und der Gesundheit. Während der WM 2018 drehte sich bei Jugendlichen, jungen Erwachsenen und deren Bezugspersonen vieles um das Thema Fussball drehen. Diese Ausgangslage nahm sich die okaj zürich zum Anlass, einige Veranstaltungen rund um die Themen Bewegungsförderung, Integration, Fussball und Fanarbeit durchzuführen.

In der letzten Juni Woche waren Vertrerter*innen der Initiative für mehr gesellschaftliche Verantwortung im Breitensport-Fussball (IVF) und des Sportprojekts Roter Stern Leipzig sowie der Technische Direktor des FC St. Pauli Ewald Lienen in Zürich zu Gast. Die IVF setzt sich seit 2009 für die Entwicklung zivilgesellschaftlicher Handlungsstrategien zur Stärkung solidarischer Grundwerte im Breitensport in Sachsen in Ostdeutschland ein. Dazu haben sie einerseits eine vielseitig einsetzbare Ausstellung erarbeitet und Workshops zu Themen wie Rassismus, Sexismus bzw. Antidiskriminierung für Jugendarbeitende und andere Bezugspersonen von Jugendlichen erarbeitet. Mit diesem Austausch kann die okaj zürich für sich und für ihre Mitglieder – also die Jugendarbeitenden, die Jugendverbände und Jugendorganisationen – Praxiswissen zugänglich machen, welches in die tägliche Arbeit der Kinder- und Jugendförderung im Kanton Zürich einfliessen kann.

Es fanden Veranstaltungen zu folgenden Themen statt:

  • Workshop: Diskriminierung im Fussball
  • Workshop: Sexismus? Das hat mit Fussball doch nichts zu tun! Geschlechterrollen im FussballInputreferat: Fussballstadien - Die grössten Jugendtreffs der Schweiz? Über den Sozialraum Fussballstadion und Pararellen zwischen der Jugend- und Fanarbeit (Präsentation)
  • Input und Austausch: Ist ein anderer Fussball denkbar? Alternativen zum modernen Fussball am Beispiel des Roten Stern Leipzig
  • Input und Austausch: Wie wirkt der Breitensport-Fussball auf Jugendliche?
  • Ausstellung: Strafraum Sachsen 2.0. – Fussball zwischen Ressentiment und Integration

Zürcher Jugendverbände gemeinsam auf Nachwuchssuche

Projektzeitraum: 2010 bis 2011

Trotz teilweise unterschiedlicher Ausrichtung: Die Sorge um den Nachwuchs beschäftigt alle Zürcher Jugendverbände. 2010 und 2011 versandten fünf Jugendverbände in einer gemeinsamen Aktion rund 30'000 Informationsflyer an alle 375 Primarschulen im Kanton Zürich. Jeder Verband stellte sich und seine spezifischen Angebote auf einer Karte vor.

Flyer

Projektzeitraum: 2013

Jung trifft auf Alt, Alt trifft auf Jung. Wie kommen sich die Generationen näher, wo gibt es Konflikte und Berührungsängste, wie werden Vorurteile und Hindernisse abgebaut? In Kurzfilmen sollen die Chancen und Risiken der intergenerationellen Begegnung und Konfliktlösung dargestellt werden.

Der Verein Generationenbeziehungen führte in Zusammenarbeit mit den Schweizer Jugendfilmtagen von April bis August 2013 einen Videowettbewerb durch. Gesucht wurden kurze Filmbeiträge, die das Thema «Generationenbeziehungen» auf möglichst vielfältige und originelle Weise angehen und zum Nachdenken anregen.

Zur Teilnahme am Videowettbewerb eingeladen waren Jung und Alt, die gerne zusammen ein Videoprojekt realisieren wollten. Die eingereichten Arbeiten wurden juriert und im Herbst 2013 der Öffentlichkeit präsentiert, die besten drei Beiträge wurden prämiert. Für Interessierte mit wenig Videoerfahrung wurden viertägige Workshops angeboten.

Projektzeitraum: 2014 bis 2016

Die okaj zürich unterstützte mit dem Projekt «Interkulturelle Öffnung in den Jugendverbänden (ikö)» einzelne Ortsgruppen, die interkulturelle Öffnung gegenüber Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund anzugehen. Die Erfahrungen und Erkenntnisse aus diesem Projekt liegen im Schlussbericht vor sowie als gebündelte Empfehlungen zum Ablauf eines Öffnungsprozesses. Diese stellen wir bei Interesse gerne zur Verfügung.

Der Anteil von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund in den Jugendverbänden (die drei Grossen sind Cevi, Jungwacht Blauring (Jubla) und Pfadi) ist im Vergleich mit ihrem Anteil in der Bevölkerung sehr tief. Die Gründe dafür stehen im Zusammenhang mit dem demografischen Wandel. Die Jugendlichen weisen heute ein anderes Freizeitverhalten auf und oft ist es so, dass Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund wenig in die Jugendverbände eingebunden sind. Die Verbände mit ihren vielfältigen Aktivitäten bieten jedoch ein ideales Lern- und Integrationsfeld.

Die okaj zürich ist eine verlässliche Ansprechpartnerin für Jugendverbände und deren Ortsgruppen. Sie gibt gerne ihre Erfahrungen aus diesem Projekt an interessierte Jugendverbände weiter. Hierzu besteht auch eine Dokumentation zu Voraussetzungskriterien und eine Anleitung für einen optimalen Ablauf eines Öffnungsprozesses.

An diesem langjährigen Projekt waren viele Personen beteiligt, ohne welche die Realisation dieses Projekts nicht möglich gewesen wäre. Die okaj zürich bedankt sich bei den beteiligten Ortsgruppen, der Projektbegleitgruppe, der fachlichen Beratung durch TikK und für die finanzielle Unterstützung durch die Integrationsförderung des Kantons Zürich, dem Bundesamt für Sozialversicherungen BSV, der Stiftung Grünau, dem Migros-Kulturprozent und der Hans Konrad Rahn Stiftung.

Partner

Innerhalb des Jugendfernsehsenders joiz wurde das tägliche Sendegefäss «joiZone» ab 28. März 2011 ausgestrahlt. Inhalte der Sendung sind die Themen Politik, Gesellschaft, Umwelt, Bildung/Ausbildung, Sexualität/Liebe, Digitales Leben und Gesundheit. Das Besondere: Die Themen werden von Jugendlichen diskutiert und als Peer-to-Peer-Information und -beratung aufgebaut, professionell entwickelt und begleitet. Gestaltet wurde joiZone gemeinsam von joiz und der okaj zürich.

joiz war 2011 bis 2016 der Jugendsender, welcher interaktive, medienübergreifende Programme für Jugendliche und junge Erwachsene (ca. 15-29 Jahre) verbreitete. Als crossmedialer Fernsehsender verknüpfte joiz Fernsehen, Web und Mobile und ermöglichte den direkten Austausch der Zuschauenden.

Mit der Jubiläumskampagne «Kinder- und Jugendförderung wirkt! – seit 90 Jahren im Kanton Zürich» hat die okaj zürich 2015 die Vielfalt der Akteur*innen und Angebote aufgezeigt, welche im Kanton Zürich zur Kinder- und Jugendförderung zählen. Gleichzeitig hat sie dokumentiert, wie sich die Kinder- und Jugendförderung von ihren Anfängen her entwickelt hat und vor welchen Herausforderungen sie heute steht.

Wanderausstellung mit dem Lieferwagen

Herzstück der Jubiläumskampagne war ein umgebauter Opel Blitz, der verschiedene Ausstellungselemente beinhaltete und von Mai bis November an 12 Standorten im Kanton Zürich präsent war. An weiteren 14 Orten konnte die okaj zürich eine «Ausstellung light» anbieten, die auch ohne das Kampagnenfahrzeug einsetzbar war. Text- und Filmbeiträge aus sechs Zeitepochen und ein Animationsfilm zeigten anschaulich und humorvoll, was unter Kinder- und Jugendförderung zu verstehen ist. Interaktiv wurde es in der Videobox: Dort nahmen die Besucherinnen und Besucher über 200 Beiträge auf.

Mit der Wanderausstellung hat die okaj zürich einerseits das Thema Kinder- und Jugendförderung einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht und andererseits lokalen Partner*innen die Möglichkeit geboten, sich und ihre Arbeit zu präsentieren. Das Medienecho der Wanderausstellung war positiv, über nahezu jeden Anlass wurde mindestens einmal berichtet.

Ein Robotik-Workshop und Konzerte zum Abschluss

Der Abschlussevent am 28. November 2015 im Jugendkulturhaus Dynamo bildete den Höhepunkt der Jubiläumskampagne. Dafür wurde die Ausstellung um zusätzliche Elemente erweitert und angepasst. Bereits am Nachmittag fanden sechs Workshops für Kinder und Jugendliche statt. Das Angebot reichte von Schrott schweissen über Robotik und Parkour bis zu Siebdruck.

Während der offiziellen Eröffnung der Finissage kam nebst anderen Rolf Steiner, alt Kantonsrat SP, als ehemaliger Präsident der Vereinigung Ferien und Freizeit VFF (heute okaj zürich) zu Wort, der das 90-jährige Engagement für Kinder und Jugendliche würdigte. Film-, Sing- und Tanz beiträge sowie der Abschlussfilm rundeten den gelungenen Abend ab, bevor der Saal zur Konzertbühne für drei Bands aus Zürich und Lausanne wurde.

Ein Signet für mehr Sichtbarkeit

Das Signet «Kinder- und Jugendförderung wirkt!» stand als visuelles Element in enger Verbindung mit der Jubiläumskampagne. Alle Akteur*innen der Kinder- und Jugendförderung im Kanton Zürich wurden aufgefordert, das Signet in ihrer Kommunikation zu nutzen und so nach aussen zu tragen. Mehr als 80 davon verwenden das Signet mittlerweile, darunter auch ausserkantonale und internationale Organisationen. Viele Jugendarbeitende im Kanton Zürich gaben an, dass ihnen das Signet hilft, alle Akteur*innen der Kinder- und Jugendförderung in ihrer Gemeinde zu kontaktieren, mit ihnen ins Gespräch zu kommen und sich zu vernetzen. Das Signet soll und darf weiterhin eingesetzt werden und die Akteur*innen der Kinder- und Jugendförderung in ihrer Arbeit unterstützen. Dazu dienen verschiedene Werbemittel, die ausgeliehen werden können oder kostenlos abgegeben werden.

Die Bekanntmachung und Verbreitung auf nationaler Ebene ist in Planung.

Projektzeitraum: 2013 bis 2014

Bei diesem Projekt ging es einerseits allgemein um die Frage, wie innerhalb der Kinder- und Jugendförderung mit Wissen umgegangen wird. Gleichzeitig ging es darum herauszufinden, ob eine nach dem Open-Content-Prinzip gestaltete Online-Plattform zum Sammeln des Wissens sinnvoll wäre. Zur Erläuterung: Unter einer solchen Online-Plattform versteht man eine Webseite, auf der jede*r Besucher*in den Text verändern kann: Schreiben, Inhalt neu erstellen, Inhalte verändern, löschen, strukturieren, verlinken, neue Themenblöcke erstellen, Unterseiten erstellen etc.

Die Machbarkeitsstudie sollte klären,

  • welche Rolle der Zugang zu Fach- und Erfahrungswissen innerhalb der Kinder- und Jugendförderung spielt,
  • unter welchen Voraussetzungen eine nach dem Open-Content-Prinzip gestaltete Online-Plattform für die verschiedenen Akteure umsetzbar ist und
  • welches die Bedürfnisse und Anforderungen an eine solche Online-Plattform sind.

Um diese Fragen zu beantworten wurden im Frühjahr 2014 Interviews mit verschiedenen Akteur*innen der Kinder- und Jugendarbeit geführt und ausgewertet. Zusätzlich wurde eine breite Online-Umfrage durchgeführt.

Präsentations- und Diskussionsanlass

Auf welche Weise lässt sich das bei vielen verschiedenen Akteur*innen vorhandene Wissen der Kinder- und Jugendförderung möglichst gut, einfach und umfassend sammeln und allen zugänglich machen? Um diese Frage zu beantworten haben wir schweizweit persönliche Leitfadeninterviews geführt sowie eine breite Online-Umfrage durchgeführt.

Am Präsentations- und Diskussionsanlass wurden drei Vorschläge vorgestellt, mit welchen Massnahmen/Instrumenten das Wissen der Kinder- und Jugendförderung besser gesammelt und verbreitet werden kann. Die Ergebnisse der Befragungen und das weitere Vorgehen wurde ausserdem im Rahmen kleiner Workshops mit allen Anwesenden diskutiert. Die Diskussionsergebnisse flossen in den ausführlichen Abschlussbericht ein.

In Zusammenarbeit mit dem Dachverband Offene Kinder- und Jugendarbeit Schweiz DOJ und begleitet durch METHOD LAB.

Unterstützt durch das Bundesamt für Sozialversicherungen BSV und die Stiftung Mercator Schweiz.

Die Situation rund um Covid-19 stellt uns alle vor ungemeine Herausforderungen, insbesondere Risikopersonen (über 65 Jahre, mit Vorerkrankungen). Nachbarschaftshilfen sind seit März 2020 überall in der Schweiz aus dem Boden gesprossen.

Auch im Kanton Zürich leisteten und leisten Jugendliche einen wertvollen Beitrag.

Wir laden alle Jugendarbeitenden, Verantwortlichen in der Kinder- und Jugendförderung und weitere Akteur*innen des Kantons Zürich ein, die Jugendlichen dabei zu unterstützen und ihr Engagement sichtbar zu machen.

Bitte meldet uns die Beiträge eurer Jugendlichen mit dem unten angefügten Formular, wir werden sie anschliessend möglichst zeitnah auf dieser Site veröffentlichen.

Logo & Hashtag #jugendhilft

Gerne stellen wir euch das Logo "Jugend hilft" hier für eure Kommunikation zur Verfügung. Wir freuen uns, wenn ihr auf euren Kanälen über eure Nachbarschaftshilfen berichtet und insbesondere in den sozialen Netzwerken den Hashtag #jugendhilft verwendet.

Logo "Jugend hilft" (eps per E-Mail anfordern)
Logo "Jugend hilft" (jpg herunterladen)

Wichtige praktische Hinweise für Helfende

Folgend einige Empfehlungen für Freiwillige, welche besonders gefährdete Personen bei der Bewältigung des Alltags unterstützen wollen.

Meldeformular

In diesen Gemeinden unterstützen Jugendliche ihre Nachbarschaft

Nachbarschaftshilfe der Jugendarbeit Affoltern a.A.

Auch während der zweiten Welle können Personen aus der Risikogruppe oder andere unsichere Personen die Hilfe von Jugendlichen gebrauchen. Wenn Jugendliche Nachbarschaftshilfe leisten möchten, können sie sich entweder bei der Jugendarbeit Affoltern a.A. oder direkt bei der Stadtverwaltung melden.

Kontakt Stadtverwaltung: Abteilung Soziales und Gesellschaft 044 762 56 74, sozialabteilung@stadtaffoltern.ch
Kontakte Jugendarbeit: Karin: 079 820 46 11, Philipp: 079 938 12 73, Jessica: 079 721 58 78

Basi/Nüeri hilft

Das Corona-Virus betrifft uns alle. Menschen in Bassersdorf und Nürensdorf, welche unentgeltlich Hilfe suchen und anbieten können, können sich online verlinken.

Hilfesuchende können sich unter der Nummer 044 836 68 00 (Sekretariat ref. Kirche) melden, das Telefon wird von Montag bis Freitag von 10.00 – 12.00 Uhr bedient. Ausserhalb dieser Zeit können sie eine E-Mail schreiben.

Helfende jeden Alters können sich per E-Mail melden mit Adresse, Telefonnummer und ihrem Hilfsangebot.

Facebook-Gruppe: facebook.com/groups/612669119286687
Website: basi-nueri-hilft.ch/BasiNueriHilft

Kontakt: Sandra Riklin, sandra.riklin@basinueri.ch

Jugendarbeit Jugendplus / Jugend hilft

Viele Personen der Risikogruppe brauchen in dieser schwierigen Situation jetzt Hilfe bei Einkäufen von Lebensmitteln, in Apotheken oder bei anderem. Bist du in der Lage und motiviert zu helfen? In den Gemeinden Bonstetten, Islisberg, Stallikon und Wettswil kannst du dich direkt bei der Jugendarbeit Jugendplus oder bei folgenden Kontakten melden:

Kontakt: Cécile Lanz, Jugendplus, Offene Jugendarbeit Unteramt, cecile.lanz@vjf.ch

Coronavirus: Helfer für Hilfesuchende

Eine Gruppe privater Einwohner*innen haben aufgerufen, andere Menschen in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen. Herzlichen Dank!

Aufruf für Helfer*innen allen Alters
Für Unterstützung bei Kinderbetreuung, für den Einkauf, mit Tieren etc.
E-Mail an: verwaltung@bruetten.ch / oder Telefon: 052 355 03 55

Aufruf für Menschen, die Unterstützung benötigen
Melden Sie sich bitte auf der Gemeindeverwaltung.
052 355 03 55 oder verwaltung@bruetten.ch mit dem Hinweis, was Sie brauchen.

Kontakt: Noemi Meier, noemi.meier@bluewin.ch

Projekt "Nachbarschaftshilfe" der Gemeinde Buchs ZH

Zurzeit brauchen viele Menschen im Alltag externe Unterstützung, weil sie besonders gefährdet sind. Es gibt zahlreiche Freiwillige, welche aktuell kleine Aufträge im öffentlichen Raum für diese Menschen erledigen, darunter auch die junge Generation. Aktuell beteiligen sich Jugendliche und junge Erwachsene aus Buchs am Projekt. Wir bekommen immer wieder positive Feedbacks von Anwohner*innen in Buchs, welche das Angebot in Anspruch nehmen. Sie sind sehr froh um diese Hilfe und bedanken sich bei uns für das freiwillige Engagement der Helfenden.

Kooperationen: beteiligt sind am Projekt

  • Gemeinde Buchs
  • Koordinationsgruppe Furttal (Jugendarbeit der Gemeinde Buchs, reformierte Kirche Furttal, Röm.-kath. Pfarramt St. Mauritius im Furttal, Gemeinde Regensdorf),
  • die Freiwilligen, darunter auch die Jugendlichen.

Vermittlung: Bilden von Tandems, Support der Hilfesuchenden und der Freiwilligen

Sensibilisierung: Hinweise bzgl. Schutzmassnahmen, Hygienevorschriften und Besonderheiten beim Einkaufen

Internet: www.buchs-zh.ch
Instagram: @jugibuchs

Kontakt: Derya Kocintar, Leitung Jugendarbeit Buchs ZH, jugendarbeit@buchs-zh.ch

Jugendliche aus Elgg und Hagenbuch engagieren sich aufgrund des Coronavirus für ihre Gemeinde

Im Notfall übernehmen Jugendliche den "kontaktlosen" Einkauf und die Entsorgung von Abfall für Menschen aus der Risikogruppe und positiv getestete Personen. Jugendliche und auch Erwachsene werden auf die Hygienebestimmungen aufmerksam gemacht. Anschliessend melden sich die Jugendlichen bei den Hilfesuchenden. Interessierte melden sich bei der Jugendarbeiterin.

Kontakt: Amal Savasci, Jugendarbeiterin, Offene Kinder- und Jugendarbeit Elgg und Umgebung, jugendelgg@bluewin.ch

Wir unterstützen bei: Einkäufe, spazieren gehen mit dem Hund oder bei anderen Aufgaben

Die Jugendlichen aus Elsau zeigen sich gegenüber der Risikogruppe solidarisch. Innert kürzester Zeit haben sich Jugendlichen untereinander organisiert, um die Bevölkerung zu unterstützen. Die Jugendarbeit war nur im Hintergrund!

Es verging keinen Tag und die Aushänge für die Hilfsaktion waren fertiggestalten und bereits am nächsten Tag im ganzen Dorf verteilt. Zusätzlich wurde eine extra Website mit den Hilfsangeboten, Gästebuch und den Vorsichtsmassnahmen gestaltet. Die von den Jugendllichen gestaltete Website ist auch auf der offiziellen Gemeinde-Webseite www.elsau.ch ersichtlich, damit die Bevölkerung über unser Angebot informiert ist. Link: ej-hilft.jimdofree.com/

Kontakt: Sebastian Vollenweider, Jugendarbeit Elsau, sebastian.vollenweider@elsau.ch

Die Jugendarbeit hilft im kommunalen Notfalltelefon mit!

Die Jugendarbeit Fällanden hat in Zusammenarbeit mit der politschen Gemeinde, der Schulgemeinde sowie den Kirchgemeinden ein kommunales Notfalltelefon eingerichtet. Jugendliche aus der Gemeinde helfen beim Einkaufen, liefern Bücher aus und engagieren sich im Homeschooling von Kindern und Jugendlichen.

Kontakt: Nina Nussbaumer, Jugendarbeiterin, Verein Jugendarbeit Fällanden, nina.nussbaumer@vjaf.ch

Nachbarschaftshilfe: Einkaufshilfe & sonstige kleine Besorgungen

Die Gemeinde Lindau hat ein Projekt lanciert, um die gefährdeten Lindauer*innen zu unterstützen und entlasten - dabei sollen Erwachsene mithelfen und auch Jugendliche. Der Aufruf wurde jetzt im Amtsblatt und per Briefe gestartet und wir versuchen, Jugendliche via Insta, Website und ggfs. persönlich via Whatsapp zu mobilisieren.

Kontakt: Mirjam Bapst, Leiterin Jugendarbeit, Jugendarbeit Lindau, mirjam.bapst@lindau.ch

OKJA Männedorf - Hilfe für Risikogruppen

Einkauf, Einzahlungen auf der Post, Kinderbetreuung, Hunde ausführen - in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Alter der Gemeinde. #JugendHilft

Kontakt: Dominique Käser, Jugendarbeiterin, OKJA Männedorf, dominique.kaeser@maennedorf.ch

Nachbarschaftshilfe der Jugendarbeit Niederhasli-Niederglatt

Engagierte Jugendliche helfen hilfsbedürftigen Menschen bei Einkäufen, Besorgungen etc. Dabei werden die Hygienevorschriften und das "Social Distancing" eingehalten.

Mehr Informationen: jugendarbeit-nhng.ch/jugend-hilft

Kontakt: Laura Lerchmüller, Bereichsleiterin Jugend, Jugendarbeit Niederhasli-Niederglatt, jugendarbeit@niederhasli.ch

KUJA Kinder- und Jugendarbeit

Aufgrund der aktuellen Lage möchten wir, die Kinder- und Jugendarbeit Richterswil, euch zusammen mit Jugendlichen helfen. Engagierte Jugendliche der Gemeinde unterstützen hilfsbedürftige Menschen bei Einkäufen, Besorgungen, Entsorgungen etc. Die Hygienevorschriften und Sicherheitsmassnahmen des BAGs werden selbstverständlich eingehalten.

Kontakt: Diego Gambon, Jugendarbeiter, KUJA Kinder- und Jugendarbeit, diego.gambon@richterswil.ch

Ökumenisches Projekt Ü65

Die Firmandinnen und Firmanden der Pfarrei Richterswil/Samstagern organisieren zusammen weiteren Pfarreimitgliedern und der reformierten Kirchgemeinde unter der Leitung der politischen Gemeinde einen Hilfsdienst für Menschen über 65 (Telefonhotline für Einkäufe, Einzahlungen, etc.) und vermitteln, wo nötig, den Kontakt zum Seelesorgeteam.

Kontakt: Andreas Berlinger, Diakon, Pfarrei Richterswil/Samstagern, andreas.berlinger@kath-richterswil.ch

Bücher-Lieferdienst für Personen der Risikogruppe

Aufgrund des Corona-Virus sollten Personen der Risikogruppe zum Selbstschutz ihr Zuhause nicht mehr verlassen. Somit ist es ihnen auch nicht möglich, Bücher der Bibliothek auszuleihen und abzuholen. Durch die Zusammenarbeit der Bibliothek Seuzach und der offenen Jugendarbeit wurde ein Lieferdienst erschaffen, bei dem sich Jugendliche freiwillig engagieren können.

Personen der Risikogruppe können sich via Telefon bei der Bibliothek melden und ihre Bestellung aufgeben. Der Lieferdienst ist von Montag-Freitag von 14-16 Uhr im Einsatz. Jugendliche können sich per Telefon oder Mail beim Team der Jugendarbeit anmelden.

Kontakt: Deborah Gross, Jugendarbeiterin, Offene Jugendarbeit Seuzach, deborah.gross@seuzach.ch

Die Fachstelle Jugend der Stadt Schlieren hat zuerst Flyer mit den Jugendlichen in der Stadt verteilt, die auf ihr Angebot aufmerksam gemacht haben. Dann ging es los mit Einkaufen, Entsorgen, Medikamente holen oder Gemüse vom Bauernhof abholen. Es waren immer die zwei gleichen Jugendlichen für sie unterwegs. Auch wenn mehrere Jugendliche helfen wollten, war es ihnen wichtig, dass sie dem Motto "stay at home" nicht entgegen wirkten. Die zwei Jugendlichen kamen, nahmen ihre Aufträge entgegen (hielten vielleicht noch einen kurzen Schwatz) und gingen wieder los.

Das Projekt lief sehr gut und kam bei der Gemeinde sehr gut an.

Im Projekt "Solidarität am Zürisee" konnten sich Freiwillige sowie Betroffene Menschen im oder ausserhalb des Dorfes mit ihren Angeboten und anliegen melden. Einfach gesagt funktioniert das Projekt wie eine Partnerbörse. wir haben dann die Freiwilligen und die Betroffenen mit einander verbunden. Diese haben dann bilateral miteinander abgemacht, was wann ausgeführt werden muss. So konnten wir auch eine gewisse Vernetzung untereinander erzielen.

Zusammen mit der politischen Gemeinde und den Kirchgemeinden haben wir ein gutes Netzwerk aufgebaut.

Kontakt: Devin-Rose Schwark, Ref. Jugendarbeit Uetikon, Phone: 077 534 29 48, devin.schwark@ref-uetikon.ch

Hilfe der Pfadi Wildert

Die Pfadi Wildert unterstützt beim Einkaufen, Kinderbetreuung, Transport und viel mehr.

Kontakt: Tobi Ulrich, Pfadi Wildert, hilfe@wildert.ch

Nachbarschaftshilfe

Dank der Jubla Wädenswil, dem Quartierverein Au und zwei Oberstufen Schulklassen - unter Berücksichtigung der Hygieneempfehlungen - wurden alle Haushalte in ganz Wädenswil mit dem Flyer zur Nachbarschaftshilfe beliefert. Grosses Dankeschön!!

www.waedistark.ch
#nachbarschaftshilfe
#jugendhilft

Kontakt: Michelle Tenger, Jugendarbeiterin, Dienststelle Soziokultur Stadt Wädenswil, michelle.tenger@waedenswil.ch

Nachbarschaftshilfe Wangen-Brüttisellen

Hilfsbedürftige Menschen melden sich bei der OJAWB per Mail oder Telefon. Dabei wird der Auftrag genau geschildert und die Adresse der Person bekanntgegeben. Anschliessend wird im extra dafür eingerichteten „Whats-App“-Gruppenchat ein*e verfügbare*r Jugendliche*r gesucht, die den Auftrag ausführen können. Der Austausch des Geldes und der getätigten Einkäufe erfolgt aus Gründen von „Social Distancing“ ausschliesslich per Briefkasten/Milchkasten. Die Jugendlichen sind entsprechend geschult. Den teilnehmenden Jugendlichen ist bewusst, dass ihre schulischen Aufgaben stets Vorrang haben und ausschliesslich die Freizeit für dieses Projekt genutzt werden darf. Der Service ist kostenlos, ein kleines Trinkgeld zu geben ist aber nicht verboten.

Kontakt: Silvan Küderli, Leiter Jugendarbeit, Offene Jugendarbeit Wangen-Brüttisellen (OJAWB), jugendarbeit@wangen-bruettisellen.ch

Einkäufe für Risikogruppen

Die Jugendlichen bringen die bestellten Einkäufe vom Volg, zu den Menschen nach Hause und stellen sie vor die Türe.
Koordiniert von der Gemeinde und der Jugendarbeit.

Kontakt: Stephy Zehnder, Jugendtreffleiterin, Jugendtreff Metro Wiesendangen, zehnder-stephy@gmx.ch

Organisation der Aktion Corona Hilfe "hilf-jetzt" im Quartier

Auf den Aufruf im Rahmen der Aktion "hilf-jetzt.ch" (für Einkaufen für Personen der Risikogruppe, Kinder hüten und Hunde ausführen) haben sich viele Jugendliche und junge Erwachsene gemeldet. Student*innen, Lernende, Pfadileiter*innen, Blauringleiter*innen, Schüler*innen der Oberstufe... Viele von ihnen sind bereits vermittelt.

Kontakt: Monika Bosshard, Kath. Pfarramt Herz Jesu, monika.bosshard@kath-winterthur.ch

Projektzeitraum: 2010 bis 2015

Keine Altersgruppe bewegt sich mehr und länger im öffentlichen Raum als Jugendliche. Sie nehmen Anteil am sozialen Umfeld und sind darauf bedacht, dass ihre Gemeinde und Stadt einen attraktiven Lebensraum darstellt. Die Stiftung Mercator Schweiz und die okaj zürich machten das Engagement Jugendlicher im Kanton Zürich mit dem Jugendprojektwettbewerb PROJEKTER sichtbar. Der PROJEKTER sammelte realisierte Projekte von Jugendlichen, liess diese in einem Wettbewerb gegeneinander antreten und unterstützte die Verbreitung der besten Ideen.

Projektzeitraum: 2009 bis 2010

Im Kanton Zürich gibt es im Bereich Kinder- und Jugendarbeit eine Vielzahl unterschiedlicher Organisationen und Fachstellen. Ihr gegenseitiger Austausch und ihre Vernetzung beanspruchen viel Zeit und das Zurücklegen so mancher Kilometer. Bei einer Zusammenlegung sind die jeweiligen Ansprechpartner nur noch einen Flur entfernt: die Zusammenarbeit und der Austausch werden deutlich vereinfacht und effizienter.

Die Zeit ist reif für ein Kompetenzzentrum Kinder- und Jugendförderung!

Eine Bedarfsabklärung der okaj zürich hat gezeigt, dass ein gemeinsames «Haus der Jugend» eine durchaus realistische Perspektive darstellt. Von den mehr als 30 befragten Organisationen bieten sich rund zwölf für die Umsetzung des Projektes an, aufgrund ihrer Thematik, Struktur und jeweiliger Situation. Anhand dieser Ergebnisse konnte bereits ein erster Entwurf skizziert werden, der Platzbedarf und besondere Anforderungen dieser Organisationen berücksichtigt.

Die Realisierung eines solchen Kompetenzzentrums im Kinder- und Jugendbereich bietet eine Vielzahl von Vorteilen – den beteiligten Organisationen, dem Kanton und der Stadt Zürich sowie den Kinder und Jugendlichen direkt.

Beispiele bereits bestehender Projekte dieser Art zeigen deutlich, dass sich die anfängliche Investition in kurzer Zeit auszahlt. Idealerweise wird das Haus der Jugend in enger Partnerschaft mit dem Kanton und der Stadt Zürich entwickelt. Dabei sollen auch die Unterstützungsmöglichkeiten erörtert werden – sei es finanzieller Art, durch Einbringung einer geeigneten Liegenschaft oder durch den Einbezug in die Trägerschaft.

Projektzeitraum: 2013 bis 2016

Gewalt, Vandalismus und Nutzungskonflikte im öffentlichen Raum stellen viele Gemeinden vor grosse Herausforderungen, oft verbunden mit hohen Kosten. Der Erfolg von gut gemeinten Einzelaktionen ist meist begrenzt und aus Erfahrung nicht von langer Dauer. Wirksame Gewaltprävention basiert auf einem bedarfsgerechten, koordinierten Massnahmenplan, der zu den Verhältnissen vor Ort passt, langfristig angelegt und politisch verankert ist.

Der Gemeindepräsidentenverband Kanton Zürich, die kantonale Kinder- und Jugendförderung okaj zürich und die Schweizerische Gesundheitsstiftung RADIX lancierten in den Jahren 2013 bis 2016 in enger Zusammenarbeit das Projekt «Profil g – Prävention von Jugendgewalt in der Gemeinde».

Profil g wurde in dieser Zeit in den drei Zürcher Gemeinden Henggart, Pfäffikon und Rümlang erfolgreich umgesetzt. Diese drei Pilotgemeinden erhielten im 3-jährigen Projekt die Chance, sich kostenlos bei der Planung und Umsetzung von Massnahmen der Gewaltprävention professionell unterstützen zu lassen. Zwischenzeitlich wurden in den drei Gemeinden Bedarfsanalysen durchgeführt. Dabei wurden die Einschätzung und Meinung einerseits von Schlüsselpersonen (mit Vertretungen aus den Vereinen, Schulen, Detailhandel, Gastronomie, Jugendarbeit, Exekutive und Verwaltung) und andererseits explizit auch von den Kindern und Jugendlichen abgeholt.

Im Auftrag des Kantons Zürich (Amt für Jugend und Berufsberatung) und basierend auf dem nationalen Kinder- und Jugendförderungsgesetz nach Art. 26 hat die okaj zürich zwischen 2018 und 2021 die kantonalen Kinder- und Jugendförderungsstrukturen analysiert.

Der vorliegende Gesamtbericht hält die Befragungsergebnisse sowie die daraus abgeleiteten Handlungsempfehlungen fest.

Partner*innen

Projektpartner

Wissenschaftspartnerin

Auftrag

Finanzielle Unterstützung

Projektzeitraum: 2008 bis 2009

Die gesellschaftliche Bedeutung der Gesundheitsförderung hat in den letzten Jahren kontinuierlich zugenommen. Um diesem Umstand Rechnung zu tragen, und um die Leistungen der Jugendarbeit bezüglich Gesundheitsförderung fassbarer und damit besser ausweisbar zu machen, entwickelte die okaj zürich gemeinsam mit dem Dachverband Offene Jugendarbeit DOJ entsprechende Qualitätskriterien. Die Kriterien erfassen sechs Dimensionen. Zu jeder Dimension werden Qualitätskriterien benannt und ihre Bedeutung für die Gesundheitsprävention von Kindern und Jugendlichen erläutert. Reflexionsfragen helfen dabei, den Fokus auf relevante Aspekte zu legen, wenn es darum geht, Angebote der Offenen Kinder- und Jugendarbeit zu planen oder zu überprüfen.

An der Entwicklung waren Fachpersonen der Gesundheitsförderung, der Jugendarbeit und der Qualitätsentwicklung beteiligt. Bis Ende 2008 wurden die Kriterien, Grundlagen und Arbeitsmittel erarbeitet und in der gesamten Schweiz vernehmlasst. Im August 2009 fand die erste kantonale Einführungsveranstaltung in Zürich statt.

Projektzeitraum: 2009

«Respekt ist Pflicht – für alle!» war eine Kampagne gegen sexuelle Gewalt, für mehr Aufmerksamkeit und Zivilcourage. Sie richtete sich mit Plakaten und Postkarten an Jugendliche und Erwachsene im Umfeld von Jugendarbeit, Schule und Elternbildung. Ziel war es, für den Respekt vor persönlichen Grenzen im Alltag zu sensibilisieren.

Die Plakate und Postkarten sollten in möglichst vielen Schulen und Einrichtungen der Jugendarbeit hängen und verteilt werden. Sie sollten zum Anlass für Diskussionen werden, dass Jugendliche sich mit den Themen Respekt und persönliche Grenzen auseinandersetzen.

Auf den Plakaten und Postkarten traten Mädchen und junge Frauen aus dem Kanton Zürich mit der Botschaft «Respekt ist Pflicht – für alle!» und einem selber gewählten Slogan, wie «Nein ist Nein» oder «Ich bestimme meine Grenzen» an die Öffentlichkeit und setzten damit ein Zeichen gegen sexuelle Gewalt. Sie forderten dazu auf, Hinzuschauen und aufmerksam zu sein.

SUP2020 sensibilisiert und fördert. Jugendliche sollen sensibilisiert werden und die Möglichkeit erhalten, sich im Rahmen von Projekten, Aktionen und Angeboten mit Themen rund um Sucht und Gesundheitsförderung auseinanderzusetzen. Darüber hinaus sollen persönliche Schutzfaktoren und Risikokompetenzen von Jugendlichen gefördert und weiter entwickelt werden.

SUP2020 unterstützt finanziell und vernetzt. Jugendarbeitsstellen und Jugendverbände, die Projekte, Angebote und Aktionen zu Themen rund um Sucht und Gesundheitsförderung mit Jugendlichen planen und durchführen, sollen über SUP2020 finanziell unterstützt werden und sich vernetzen.

Teilnehmen können alle Jugendarbeitsstellen oder Jugendverbände, die ein SUP2020-Vorhaben entwickeln möchten und die entsprechenden Kriterien erfüllen. Die teilnehmenden Jugendarbeitsstellen und -verbände stellen ihre Erfahrungen und Materialien auf SUP2020.ch anderen Jugendarbeitsstellen und Jugendverbänden zur Verfügung.

Das Projekt SUP2020 wurde im Jahr 2020 initiiert und endete 2022.

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