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Interreligiöser Dialog und interreligiöse Kooperation IDIK

Das Projekt zielt darauf ab, den interreligiösen Dialog unter jungen Menschen zu fördern und deren Zusammenarbeit zu stärken. Es
identifiziert Hindernisse, wie Vorurteile, und entwickelt Sensibilisierungsmaßnahmen, um den Dialog zu erleichtern.

Das Projekt soll die Entwicklung von interreligiösen Initiativen fördern, indem Rahmenbedingungen für den Dialog und die Kooperation zwischen den verschiedenen religiösen Vereinigungen erarbeitet werden. Dabei ist der Einbezug junger Menschen besonders wichtig. Indem sie an Austauschprogrammen teilnehmen und über religiöse Grenzen hinweg zusammenarbeiten, können sie für die Themen des interreligösen Dialogs sensibilisiert werden.

Hierfür werden verschiedene Dialogformate erprobt. Die gewonnenen Erkenntnisse werden dokumentiert und als Grundlage für ähnliche Projekte genutzt, um die Reichweite über Kantonsgrenzen hinweg zu erhöhen und die nachhaltige Wirkung zu unterstützen.

Individuelle Teaminputs vor Ort zu interreligiöser Kompetenz in der Offenen, kirchlichen und verbandlichen Jugendarbeit

Religion und religiöse Vielfalt prägen den Alltag junger Menschen stärker als auf den ersten Blick sichtbar. Dabei sind die Offene, kirchliche und verbandliche Kinder- und Jugendarbeit natürliche Begegnungsräume für interreligiöse Erfahrungen. Fachpersonen stellen fest, dass Unsicherheiten, fehlendes Wissen, Neutralitätsverständnisse oder gesellschaftliche Spannungsfelder sie herausfordern. Wir bieten individuelle Inputs und Workshops für Teams der Kinder- und Jugendarbeit an. Dauer, Inhalte und Schwerpunkte werden auf den jeweiligen Bedarf zugeschnitten. Mögliche Themen:

  • Kompetenz im Umgang mit Jugendlichen unterschiedlicher Religionszugehörigkeit
  • Sicherheit im professionellen Handeln bei religiösen und weltanschaulichen Themen
  • Vertieftes Verständnis des interreligiösen Dialogs als gesellschaftlichen und fachlichen Auftrag
  • Reflexion von Neutralität, Dominanzkultur und strukturellen Rahmenbedingungen
  • Sensibilisierung für tradierten Rassismus und diskriminierende Muster
  • Förderung der Fähigkeit zur Multiperspektivität
  • Entwicklung konkreter Haltungen, Werkzeuge und Bedarfe für die OKJA, kirchliche und verbandliche Jugendarbeit

Kontakt für Erstgespräch: Viktor Diethelm, Projektleiter IDIK, viktor.diethelm@okaj.ch, 079 376 85 70

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